Platz 1 für Tobias Schill vom Ski-Club Kaufbeuren
Auch beim dritten Rennen der Ziener Cup-Serie fahren die Nachwuchsrennläufer des Ski-Club Kaufbeuren in die Punkteränge.
Der Ski-Club Kaufbeuren (SCK) ging beim dritten Rennen der Ziener Cup-Serie mit drei Nachwuchsrennläufern an den Start. Angesetzt war ein Riesenslalom mit einem Durchgang an den Spieserliften in Unterjoch.
Insgesamt waren 113 Läuferinnen und Läufer der Region Nord des Allgäuer Skiverbandes für die Altersklassen U10 bis U18 am Start, um den Lauf über eine Streckenlänge von 508 m und einer Höhendifferenz von 17
3 m zu absolvieren. Die 26 Tore waren von Kurssetzer Wolfgang Vetter vom SC Kempten übersichtlich gesteckt worden und boten mit einer „Banane“ (einem langgezogenen Zug) nach einem Wechsel im Geländeverlauf eine schöne Herausforderung, bei der die Kinder und Jugendlichen ihre großartigen fahrerischen Leistungen zeigen konnten. An diesem Tag war es auch entscheidend, sich auf die verschiedenen Schneeverhältnisse im Streckenverlauf gut einzustellen.
In der Altersklasse U14 gelang es Tobias Schill vom SCK am besten, diese Herausforderung zu bewältigen und damit genug Schwung mit in das Flachstück am Ende des Laufs zu nehmen. Seine Laufzeit von 42,45 Sekunden wurde mit dem ersten Platz sowie 25 Punkten für die Gesamtwertung der Rennserie belohnt. Mit einer Zeit von 44,75 Sekunden und damit 2,3 Sekunden später kam Tizian Petrich von der RG Burig Mindelheim ins Ziel. Auf Platz drei platzierte sich Tobias Schills Teamkollege aus dem Regionalkader Nord Leo Januschowsky vom SC Marktoberdorf mit 45,61 Sekunden. In der gleichen Altersklasse gelang es auch Viktor Bartenschlager vom SCK mit einer Zeit von 48,90 Sekunden auf Platz 9 zu fahren und damit 7 Punkte zu ergattern. Auf einem hervorragenden Platz vier ging Amelie Hofmann bei den U14 Mädchen ins Ziel und fuhr damit 12 Punkte für den SCK ein, die mit einer sehr guten Laufzeit von 48,76 Sekunden.
Ausgerichtet wurde das Rennen von der Abteilung Ski des SSV Wilpoldsried unter Verantwortung des Rennleiters Thomas Granzer. Die zahlreichen Helfer sorgten dafür, dass die Strecke bis zum letzten Starter faire und sichere Bedingungen bot.