Platz 1 für Tobias Schill vom Ski-Club Kaufbeuren

Auch beim zweiten Rennen der Ziener Cup-Serie fahren die Nachwuchsrennläufer des Ski-Club Kaufbeuren in die Punkteränge.

Am vergangenen Samstag, 9.2.2019, ging der Ski-Club Kaufbeuren (SCK) beim zweiten Rennen der Ziener Cup-Serie mit zwei Nachwuchsrennläufern an den Start. Angesetzt war ein Riesenslalom mit einem Durchgang an den Spieserliften in Unterjoch. Gefahren wurde auf der Abfahrt, die Tage zuvor vom österreichischen und vom deutschen Skiverband zur WM-Vorbereitung genutzt und entsprechend präpariert worden war.

Die Kollegen des Regionalkaders ASV-Nord machten in der Altersklasse U12 männlich die ersten drei Plätze unter sich aus: Leo Januschowsky (SC Marktoberdorf) auf Platz 3, Tobias Schill (SCK) auf Platz 1 und Elias Lohrmann (SSV Wilpodsried) auf Platz 2 (v. l.). Foto: Ski-Club Kaufbeuren

Insgesamt waren 120 Läuferinnen und Läufer der Region Nord des Allgäuer Skiverbandes für die Altersklassen U10 bis U18 gemeldet, um den Lauf über eine Streckenlänge von 470 m und einer Höhendifferenz von 160 m zu absolvieren. Die 22 Tore waren übersichtlich gesteckt und boten mit einer „Banane“ (einem langgezogenen Zug) nach einem Wechsel im Geländeverlauf eine schöne Herausforderung, bei der die Kinder und Jugendlichen ihre großartigen fahrerischen Leistungen zeigen konnten.

In der Altersklasse U12 gelang es Tobias Schill vom SCK am besten, diese Herausforderung zu bewältigen und damit genug Schwung mit in das Flachstück am Ende des Laufs zu nehmen. Seine Laufzeit von 36,51 Sekunden wurde mit dem ersten Platz sowie 25 Punkten für die Gesamtwertung der Rennserie belohnt. Direkt nach Tobias Schill platzierten sich seine Kollegen aus dem Regionalkader Nord, Elias Lohrmann vom SSV Wilpodsried mit 37,31 Sekunden und Leo Januschowsky vom SC Marktoberdorf mit 37,34 Sekunden. In der gleichen Altersklasse gelang es auch Viktor Bartenschlager vom SCK mit einer Zeit von 41,20 Sekunden auf Platz 11 zu fahren und damit 5 Punkte zu ergattern.

Wie gewohnt professionell wurde das Rennen vom Nachbarverein SC Markoberdorf ausgerichtet. Die zahlreichen Helfer sorgten dafür, dass die Strecke bis zum letzten Starter faire und sichere Bedingungen bot.